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Das Ansteigen der Nachfrage nach höher qualifizierten Personen ist schon seit den 90er Jahren deutlich sichtbar. Von 1995 bis 2006 stieg der Anteil der Akademikerinnen und Akademiker an den Beschäftigten in Österreich von 8,8% auf 13,2%. Der Anteil der Beschäftigten mit höchstens einem Pflichtschulabschluss sank in diesem Zeitraum von 22,7% auf 16,7%.
Kommentare
abbildungen fehlen
ich finde, hier und beim nächsten absatz fehlen eine oder zwei knackige abbildungen. dadurch würde das ganze viel anschaulicher...
abbildungen fehlen
ich finde, bei diesem und beim nächsten absatz fehlen abbildungen. eine oder zwei knackige überblickstabellen zum beispiel würden das ganze viel anschaulicher machen....
Steigende Akademikerrate
Bei diesem Vergleich fehlt die (positive) Auswirkung einer zunehmenden Akademikerrate. In Zeiten einer Wirtschaftskrise könnte dies durchaus anders interpretiert werden.
Unzulässiger Schluss – und Akademikerarbeitslosigkeit
Aus dem Anstieg des Anteils der AkademikerInnen an den Beschäftigen kann nicht geschlossen werden, dass auch in Zukunft mehr Akademiker am Arbeitsmarkt gebraucht werden.
Es sollte einerseits analysiert werden, worin sich dieser Anstieg begründet (Arbeitsgebiete, wo Ausbildungen früher nicht auf akademischem Niveau stattfanden und die erst neuerdings durch Fachhochschulen abgedeckt werden?) und andererseits sollten unbedingt Daten des AMS über die Zahl der als arbeitslos gemeldeten Akademiker und der diesbezüglichen Trends eingeholt werden. Ich bin mir nicht so sicher, ob da die Aussage zum steigenden Bedarf an Akademikern am Arbeitsmarkt noch hält.