56

Empfehlung 2.3

Forscherinnen und Forscher sollen bessere Services gebotebn werden, um hochqualifizierte inländische WissenschafterInnen in Österreich zu halten bzw. nach erfolgten Auslandsaufenthalten wieder nach Österreich zu holen, um ausländische WissenschafterInnen anzusprechen und alle Beteiligten untereinander zu vernetzen.

> 2013

Kommentare

Wolfgang Eppens... says:

Jobdatenbanken

Hier kann man durchaus konkreter werden: Österreich soll sich endlich wirklich an der Europäischen Jobdatenbank für ForscherInnen (EURAXESS) beteiligen. Bisher tut es nur die Universität Wien im größeren Ausmaß. Mit der Jobdatenbank von Brainpower Austria besteht ein Parallelangebot; dies müsste man sinnvollerweise zusammenführen.

Auch könnte man durchaus, ohne effektiv die Autonomie der Institutionen einzuschränken gesetzlich vorschreiben, daß alle mit öffentlichen Geldern finanzierte Stellenangebote auch in dieser zentralen Datenbank aufscheinen müssen.

Jörg Schmiedmayer says:

Auslandsaufenthalte

Auslandsaufenthalt sollte verpflichtend vorgeschrieben werden für Karriere in Österreichischen Wissenschaft. Bewerben auf eine Stelle mit Karrieremöglichkeit sollte nur von außen erwünscht (möglich) sein, dann haben auch internationale Bewerbungen viel bessere Chance. Dadurch kann man Leader und zukünftige Leader nach Österreich bekommen.

In eine System so wie es jetzt praktiziert wurde vertreibt man die potenziellen Leader, und behält die braven Follower im Lande, die dann alles zubetonieren und keinen Platz für Bewerber von aussen zulassen

Eines der wichtigsten mittel der Förderung ist möglichst früh Unabhängigkeit und dann detailierte und einem World-Leader Status entsprechende Evaluation. Dieser Bericht hat ja das erklärte Ziel von Followern zu Leader aufzusteigen.