Die zeitliche Dimensionierung steht in keinem Zusammenhang mit Prognosen über die Dauer der Krise, die seriös nicht machbar sind. Sowohl der Zeithorizont bis 2020 als auch die weltweite Wirtschaftskrise verbieten langfristige Prognosen darüber, welche Länder in zehn Jahren unter den führenden Innovationsnationen sein werden, weil das nicht von ihrer bisherigen Strategie abhängig ist, sondern von der Strategie, die sie jetzt und für die Zukunft wählen werden. Daher bedarf es einer ständigen Strategiebeobachtung, einer ständigen Kommunikation und damit höchstmöglicher Flexibilität bei der Gestaltung der Rahmenbedingungen, der Konzeption von Forschungsförderungsprogrammen sowie beim Einsatz der vorhandenen Mittel.